Essstörungen

Menschen mit einer Ess-Störung 
haben keine Kontrolle darüber, 
wie viel, wann oder wie oft sie essen. 
Betroffene Menschen sehen 
ihren eigenen Körper nicht so, 
wie er wirklich ist. 
Es ist nicht sofort eine Krankheit, 
wenn man manchmal zu viel isst 
oder eine Diät macht. 
Aber es kann unter Umständen 
der Anfang einer Ess-Störung sein. 
Anzeichen für Ess-Störung:
    • Betroffene Menschen essen 
      für eine lange Zeit viel zu wenig. 
      Das nennt man auch Magersucht. 
      Menschen mit Magersucht glauben oft, 
      dass sie viel zu dick sind. 
      In Wirklichkeit sind sie aber viel zu dünn. 
    • Betroffene Menschen essen viel 
      und erbrechen das Essen gleich wieder. 
      Das nennt man auch Bulimie. 
    • Betroffene Menschen haben Ess-Anfälle. 
      Dabei stopfen sie sich so voll, 
      dass sie darunter sehr leiden. 
      Das nennt man auch Binge-Eating. 
      Das spricht man "Bindsch-Iting" aus. 
Manchmal treten bei einer Ess-Störung 
auch mehrere dieser Anzeichen auf. 
Oder es treten nicht alle Anzeichen auf. 
Das nennt man "Mischform" oder 
"nicht näher bezeichnete Ess-Störung".