Unter der ambulanten Versorgung versteht man alle Versorgungsleistungen, die nicht stationär erbracht werden und nach denen man unmittelbar wieder nach Hause geht.
Neben Ambulanzen und Tageskliniken findet ein großer Teil der ambulanten psychosozialen Versorgung durch Beratungsstellen, PsychotherapeutInnen und niedergelassenen ÄrztInnen statt.
ASP - Ambulante Suchtprävention der ISD
Das Therapie- und Betreuungsangebot der ASP umfasst sämtliche Formen der Suchterkrankung. Es richtet sich an Personen, die vom Missbrauch oder der Abhängigkeit von illegalen Drogen (insbesondere Opiate, Designerdrogen, Kokain, Polytoxikomanie) oder legalen Drogen (Alkohol, Arzneimittel) betroffen sind.
Auch Personen mit einer stoffungebundenen Abhängigkeit (u.a. Glücksspiel, Internetsucht, Essstörung) können sich an die ASP wenden.
Ebenso sind Angehörige von Betroffenen, die Rat suchen, jederzeit willkommen.
Leistungsangebot
tiefenpsychologisch orientierte Psychotherapie
psychiatrisch-medizinische Begleitung und Beratung bei Suchtgefährdung und Suchterkrankung
Theraphie aufgrund einer richterlichen Anordnung(Therapie statt Strafe - die ASP ist eine nach §15 SMG anerkannte Einrichtung
Vorbereitung für stationäre Therapien
Nachsorge und Gesundheitsbezogene Maßnahmen nach § 12 SMG
Beratung Angehöriger
ASP - Ambulante Suchtprävention der ISD
Mag.a Maria Seiwald, LeitungLiebeneggstraße 2, 6020 Innsbruck
Tel.+ 43 512 53317440
asp@isd.or.at
website: www.isd.or.at
Öffnungszeiten
Montag und Mittwoch: 09:00 bis 12:00 Uhr
Rückruf nach Bekanntgabe Ihrer Nummer auf unserem Anrufbeantworter
Kriterien der Inanspruchnahme
Nach einer individuellen Abklärung je nach Angebot erfolgt die Kostenübernahme über öffentliche Subventionen, Selbstbehalte und/oder öffentliche Träger (Land Tirol, ÖGK…).
In den Leistungsbereichen Psychotherapie und Nachsorge erfolgt die Zuweisung über einen Facharzt.